Was ist eigentlich eine Magazin-TV-Plattform?

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Wer mutig genug ist, sieht die Digitalisierung als Herausforderung und nicht als Gefahr. Einige Branchen sind besonders vom Wandel betroffen. Die Verlagswelt gehört dazu.

Es gibt Unternehmen, die die Zügel in der Hand behalten und neue Möglichkeiten schaffen. So wie das Team der Krammer Innovation, das eine „Magazin-TV-Plattform“ für Verlage entwickelte, damit diese den veränderten Anforderungen des Marktes gerecht werden können.

Marion Bruns, Prokuristin, und Jessica Krienke, verantwortlich für Konzeption und Design, gewähren einen Blick hinter die Kulissen.

 

 

2019 lernten wir uns kennen und fast ein Jahr durfte ich die Krammer Innovation im Zuge einer Potentialberatung begleiten. Seit über 30 Jahren realisieren sie als Teil der Krammer Group Design-, Grafik- und Softwarelösungen für Verlage, Verbände und mittelständische Unternehmen, aber auch internationale Konzerne.

Wir sprachen wir über die „Magazin-TV-Plattform“, die Verlagen als intuitiv bedienbare Lösung zur Verfügung steht, um Inhalte wie News, Mediadaten, Videos und Anzeigen einfach und komfortabel einzustellen. Die Plattform ermöglicht außerdem eine Umsatzsteigerung durch zahlreiche Monetarisierungsmöglichkeiten.

Wie entstand die Idee zur Magazin-TV-Plattform?

AL: Frau Bruns, wie kam es dazu, eine Plattform für Magazin- und TV-Inhalte zu entwickeln?

MB: In der Zusammenarbeit mit den Verlagen ist uns aufgefallen, dass diese oft nicht die richtige Software haben, um eigenständig Inhalte zu verwalten. Alles musste über eine Agentur laufen und das kostete Zeit und Geld. Unsere Zielsetzung war, den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen ein CMS-System an die Hand zu geben, in dem sie mühelos Content selbst publizieren können. Zudem erhält der Verlag über die Plattform viele Werbe- und Verkaufsmöglichkeiten seiner Produkte.

AL: Wie lief der Prozess denn vorher ab?

MB: Zum Beispiel wurden Inhalte und Anzeigen, die geschaltet werden sollten, an die Agentur übergeben, die diese dann hochgestellt haben. Oftmals verfügt ein Kunde bereits über ein auf dem Markt verbreitetes CMS, das aber über so viele Funktionen verfügt, dass es den Kunden überfordert, Zeit raubt und nicht intuitiv ist.

Was ist das Besondere an der Plattform?

AL: Wie unterscheidet sich denn die Plattform von dem, was der Kunde vorher hatte?

JK: Für die Plattform gibt es zahlreiche Voreinstellungsmöglichkeiten, damit es die Personen, die den Content einstellen wollen, einfach haben. Sie müssen sich beispielsweise keine Gedanken über die Bildgröße oder das Corporate Design machen. Und die verschiedenen Bereiche wie der Stellenmarkt, ein Firmenverzeichnis oder Werbeflächen sind direkt im Zugriff. Auch der Newsletter-Versand ist mit allen Funktionalitäten drin.

AL: Das hört sich so an, als ob es sich bei der Plattform um eine fertige Basis handelt, die aber dem jeweiligen Kunden sozusagen gehört.

MB: Richtig. Es ist ein Tool für eine eigenständige intuitive Organisation der eigenen Plattform. Der Kunde kann aus bestehenden Modulen seine ideale Website zusammenstellen oder sich für relativ wenig Aufwand neue Features dazu entwickeln lassen.

AL: Sie nannten bereits die Stellenbörse und das Firmenverzeichnis. Was ist denn noch typisch für das Verlagswesen?

MB: Auf alles Fälle die Magazin-Beiträge oder auch News, das Zeitschriften Archiv, Mediadaten, aber auch Video-Content. Nicht zu vergessen sind auch die zusätzlichen Einnahmequellen eines Verlags, das heißt, Online-Werbemittel können einfach geschaltet oder Abo-Bestellungen aufgegeben werden.

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Für wen eignet sich die Magazin-TV-Plattform?

AL: Kann die Plattform auch von anderen Zielgruppen genutzt werden?

MB: Natürlich. Für Verbände oder Unternehmen, die regelmäßig Neuigkeiten mit der Zielgruppe teilen wollen oder viel mit den Lesern kommunizieren, eignet sich die Plattform genauso. Verbände und Veranstaltungen gehören beispielsweise eng zusammen und da kommt die Plattform mit den Möglichkeiten wieder ins Spiel.

AL: Der Sachon Verlag, der seit Februar letzten Jahres zur Krammer Group gehört, nutzt die Plattform. „FRISCH EINGESCHENKT“ ist gerade im neuen Design online gegangen. Was würden Sie als gravierende Änderung zur vorherigen Website sehen?

MB: Mal abgesehen davon, dass die Mitarbeiter jetzt selbst die Inhalte einstellen können, ohne jedes Mal eine Agentur zu  bemühen, hat sich für die Leser, die User, eine Menge geändert. Zum Beispiel sind die Inhalte zielgruppenorientiert dargestellt und gut strukturiert. Das Design ist moderner, aber auch die Performance hat sich verbessert.

Ein weiteres Projekt ist „MALER TV“. Es läuft aktuell noch unter der Version 1.0 und 2022 wird der Auftritt mit dem neuen Design der Plattform relauncht.

AL: Das hört sich großartig an. Und nach einem arbeitsreichen Countdown in 2021. Herzlichen Dank an Sie beide, für Ihre Zeit und den interessanten Einblick. Ich bin gespannt, welche weiteren Entwicklungen noch folgen werden und wünsche Ihnen viel Freude und Erfolg dabei.

MB: Gerne. Bei Fragen stehe ich gerne unter 0211 9149 561 oder unter m.bruns@krammerinnovation.de zur Verfügung.

FROHE WEIHNACHTEN!

Liebe Leserin, lieber Leser, wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie ein harmonisches Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr!

Möge 2022 für uns alle ein erfüllendes und vor allen Dingen gesundes neues Jahr werden.

Ihre

Alexandra Langstrof
Vertrieb 4.0

Trainerin – Beraterin – Syst. Coach (ifAP)

Partner der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen, TU Dortmund, E/D/E, IHK Düsseldorf, IHK Bielefeld, IHK Sauerland, Kreishandwerkerschaft Mettmann

PS: Offene Seminare und Lehrgänge zur Digitalisierung im Vertrieb finden Sie im Bereich Veranstaltungen

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