Coaching-Tool für das Business-Coaching
Zur Vereinfachung der Lesbarkeit wird in der Tool-Beschreibung die maskuline Form verwendet, die feminine Form ist selbstverständlich ebenfalls gemeint.
Der Energiekuchen „Digital Challenge“ dient dem Klienten und dem Coach zur Orientierung. Dieses Tool ist Teil des Business-Coachings und wird eingesetzt, um die Herausforderungen der digitalen Gegenwart und Zukunft zu meistern. Es richtet sich an Entscheider und am Prozess der Digitalisierung beteiligte Mitarbeiter, denen im Digitalen Wandel ein passender Gesprächspartner fehlt.
Es verschafft einen Überblick hinsichtlich der relevanten Bereiche und Themen. Die „spielerisch“-kreative Arbeitsweise erlaubt einen intuitiven und damit ganzheitlichen Zugang auch zu unbewussten Inhalten, Themen, Problemen, Anliegen…, um die (eigene und) digitale Transformation proaktiv zu gestalten.
Anwendungsbereiche:
Der Energiekuchen „Digital Challenge“ kann grundsätzlich in jedem Coaching eingesetzt werden. Es ist allerdings besonders hilfreich bei sehr reflektierten und rationalen Klienten, die gerne ihrem gewohnten und vertrauten Denken treu bleiben möchten. In Situationen, in denen neue Ideen und Visionen entwickelt werden sollen, bietet dieses Tool die Chance, das Alte „aufzubrechen“ und ein neues Denken und vor allem auch Fühlen zu ermöglichen.
Im digitalen Wandel begegnen wir häufig Wachstumsbremsen, Trägheit und Vorsicht. Angst vor Veränderung und Machtverlust.
In einem ersten Schritt fühlen sich Klienten oft sicherer, wenn sie sich vorab selbst mit den Themen beschäftigen können. Daher funktioniert der Energiekuchen „Digital Challenge“ auch sehr gut als coaching- oder sitzungsvorzubereitende „Hausaufgabe“.
Grundsätzlich ist eine erfolgreiche digitale Transformation eines Unternehmens "Chefsache".
Bei gewünschter Veränderung kann Business Coaching die am Prozess beteiligten Personen wesentlich unterstützen, Herausforderungen zu meistern und Potenziale freizusetzen.
Voraussetzung ist der Wille zur Veränderung und Eigenverantwortung. Außerdem ist die "Chemie" zwischen Klient und Coach im Energiekuchen "Digital Challenge" wichtig. Deswegen ist ein persönliches Treffen (Phase 1 nach dem COACH-Modell) in der Kennenlernphase notwendig.
"Uns geht es doch gut, wir brauchen das nicht" oder "Never change a running system." Doch die Praxis zeigt, dass Stillstand für die Unternehmen vieler Branchen bedeutet:
"Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit."
Umdenken ist notwendig, um die Zukunft eines Unternehmens zu sichern. Digital denken heißt, die Perspektive der Kunden einzunehmen. (Customer Centricity)
Das können moderne Geschäftsmodelle sein, zeitgemäße Strategien, u. v. m., bei denen der Kunde im Mittelpunkt steht. Eine Veränderung des Mind-Sets der Mitarbeiter ist häufig notwendig.
Die Visualisierung dient dem Klienten selbst und dem Coach zur Orientierung innerhalb der subjektiven Wirklichkeitskonstruktion des Klienten.
Sie verschafft einen Überblick hinsichtlich aller relevanten Lebensbereiche und -themen. Daher ist es wichtig, bei der Erstellung des Energiekuchens "Digital Challenge" analog zu arbeiten.
Das bedeutet, dass der Klient ein mindestens DIN A 4 großes unbeschriebenes Blatt und Farbstifte oder Farben zur Verfügung hat.
Das Coaching ist ressourcenorientiert: Lösung und Ziel findet der Klient selbst.
Das Ansprechen des Offensichtlichen kann relativ schnell Erleichterung auslösen, da die Situation offen angesprochen wird.
Beim Transfer vom Ist-Energiekuchen zum Soll-Energiekuchen „Digital Challenge“ kann der Coach den Prozess durch gezielte systemische Fragetechniken begleiten.
Darüber hinaus sind Kenntnisse in Kreativitäts- und Problemlösungstechniken für die Entwicklung der Ideen für den Transfer in Bezug auf die Ziel-Frage durchaus sinnvoll.
Der Energiekuchen funktioniert sehr gut im Sinne eines Ist-Soll-Vergleiches.
Zu Beginn wird geklärt, wo die Herausforderungen liegen und mit welcher Zielsetzung der Klient ins Coaching gekommen ist. Nach der Orientierungs-Phase wird in der Sitzung dann erarbeitet, welche Bereiche Energie „rauben“ und welche Energie „geben“. Diese darf der Klient dann wie Kuchenstücke in einem Kreis einzeichnen und farblich kennzeichnen.
Im nächsten Schritt darf der Klient seinen „Wunschkuchen“ backen. Auf einem neuen unbeschriebenen Blatt wird der Soll-Energiekuchen eingezeichnet. Hier trägt er ein, in welchen Bereichen mehr Energie gewünscht wird, bzw. welche Energieräuber eliminiert oder reduziert werden sollen.
Im Anschluss liegen zwei „bunte“ Energiekuchen vor: Der Ist-Zustand und der gewünschte Soll-Zustand. In der Praxis führen diese beiden visuellen „Energiekuchen“ zu ersten wertvollen Erkenntnissen.
Zusammengefasst lauten die einzelnen Schritte:
Die zum Teil sehr intensiven Sitzungen sollten 90 Minuten pro Sitzung nicht überschreiten. Nach dem Coaching-Modell kann das Thema auf mehrere Sitzungen verteilt werden.
Der Raum sollte eine positive Grundstimmung erzeugen. Medien wie Flipcharts, Plantafeln, Moderationskarten in unterschiedlichen Farben und Größen helfen bei der kreativen Gestaltung.
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Für eine erfolgreiche Veränderung müssen alle beteiligten Abteilungen an einem Strang ziehen.
Bewährte Interventionstechniken im systemischen Coaching helfen, Veränderungen erfolgreich und nachhaltig zu gestalten.
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