5 Tipps für Online-Fachartikel

fachartikel-alexandra-langstrof
über 50 Fachartikel in 3 Jahren publiziert

Sie möchten als Spezialist zu einem Thema online wahrgenommen werden? Und Sie wissen, dass Ihre Zielgruppe Fachmagazine liest? Dann sind regelmäßig erscheinende Online-Fachartikel für Ihre Vertrieb 4.0 Strategie wichtig.

Fachartikel gehören in den Bereich Marketing. Doch der Vertrieb kennt die Themen der Zielgruppe, weiß, welche Lösungen gesucht werden. Er liefert die Informationen. Fachkollegen ergänzen mit ihrem Wissen. Mitarbeiter:innen, die einen Fachartikel professionell verfassen, runden das Thema ab.

Der heutige Blog-Beitrag zeigt, worauf Sie achten sollten, damit Ihre Fachartikel bei den Redaktionen renommierter Fachzeitschriften Anklang finden.

 

 

Wer im Zuge seiner Vertrieb 4.0 Strategie auch regelmäßig Fachbeiträge publiziert, erhöht die Chancen, von Interessenten und somit potentiellen Kunden online wahrgenommen zu werden.

Im Vergleich zu Werbung oder Anzeigen sind Fachartikel dazu da, wertvolles Wissen, Lösungen oder nutzbringende Informationen zu veröffentlichen, ohne dabei das eigene Unternehmen oder die Produkte in den Vordergrund zu stellen.

Es geht um das Thema.

Die nachfolgenden 5 Tipps liefern Ihnen Informationen, die Ihnen beim Schreiben Ihrer Fachartikel weiterhelfen und dazu beitragen, dass Sie im Internet als Spezialist für Ihr Thema wahrgenommen werden.

1. Die Überschrift eines Online-Fachartikels

Es gibt einen Unterschied zwischen den Headlines, die in einem Print-Magazin zielführend sind und einer interessanten Überschrift eines Online-Fachartikels. In Zeitungen und Zeitschriften sind die Headlines oft kurz gehalten und bringen in wenigen Worten auf den Punkt, worum es im Artikel geht.

Beispiel: Baudenkmale vor Brand schützen => Titelstory FOGTEC als PDF downloaden

Für das Internet benötigen Sie eine Überschrift, die für die Suchmaschinen geeignet ist. Häufig stellen Menschen dort Fragen wie zum Beispiel: „Wie kann ein Brand wie in Notre Dame verhindert werden?“. Überlegen Sie, welche Fragen Ihre Leser stellen würden, um auf Ihren Artikel aufmerksam zu werden.

2. Kurze Einleitung zum Fachbeitrag

Online-Leser scannen Inhalte, bevor sie sich entscheiden, zu lesen. Verfassen Sie bei Online-Fachartikeln eine kurze und prägnante Einleitung.

Beispiel: „Baudenkmale sind Zeugnisse vergangener Baukunst, die es zu schützen und zu erhalten gilt...“ Hier finden Sie vier kurze Sätze, die zum einen darstellen, worum es geht. Also konkret, warum Baudenkmale geschützt werden sollen. Dann folgt der Informationswert, der unausgesprochene Fragen beantwortet wie z. B.:

  • Ist das gesellschaftlich interessant?
  • Was ist der Nutzen? Wovor z. B. bewahrt mich das?
  • Welche neuen Fakten oder Kenntnisse finde ich?
  • Ist das brisant? Oder exklusiv?
  • Ist das etwas Neues, das ich noch nicht kenne?

Der Einleitungstext stellt sozusagen eine Zusammenfassung zu dem dar, was folgt. Können Sie den Leser hier begeistern oder neugierig machen, wird er weiterlesen und scrollen.

3. Wieviel Text gehört in einen Online-Fachartikel?

Redaktionen geben üblicherweise die Zeichenanzahl vor, wie lange ein Beitrag sein darf. Bitte informieren Sie sich bei den Ansprechpartnern der Magazine. Oder informieren Sie sich auf deren Webseiten. Dort finden Sie als Autor oft auch nähere Angaben.

Der Hauptteil eines Artikels, der online publiziert wird, besteht häufig zwischen 4.500 und 7.500 Zeichen (inklusive Leerzeichen). Diese Länge eignet sich zudem für die Suchmaschinen.

Inhaltlich vermeiden Sie bitte alles, was an „Verkauf“ erinnert. Die Leser entrichten bei manchen Magazinen bereits eine Mitgliedschaftsgebühr, um auf dieses Wissen zugreifen zu können. Hilfreich für den Leser sind weiterführende Links zu Informationen.

4. Zwischenüberschriften vereinfachen das Lesen

Online-Leser sind im Vergleich zu „analogen Lesern“, die in Print-Magazinen lesen, eher hektisch und illoyal. Sie möchten auf einen Blick erkennen, ob sich das Lesen lohnt. Zwischenüberschriften helfen ihnen bei der Orientierung.

Im genannten Beispiel des Brandschutzes lauten diese dann

  • Historischer Komplex in Flammen
  • Brandschutz ist Denkmalschutz
  • Löschanlagen im Denkmalschutz
  • Geringer Schaden  – schnelle Instandsetzung
  • Grundsätzlicher Genehmigungsvorbehalt

Je nach Länge des Textes fügen Sie eine angemessene Anzahl von Zwischen-Headlines ein, die den Text strukturiert gliedern. Sie können diese auch nutzen, um Worte einzubauen, zu denen Sie wahrgenommen werden möchten.

5. Keywords in Fachartikeln

Diese Worte werden auch Suchbegriffe genannt: „Keywords“. Die Suchmaschinen lieben die Begriffe genau wie Ihre Leser. Denn hier handelt es sich um die Worte, die in der Suche eingegeben werden.

Betrachten wir die Fragestellung zum Beispiel, wie ein Brand wie in Notre Dame verhindert werden kann. Worum geht es? Um ein Denkmal, das vor Brand geschützt werden soll. Ein Synonym für Denkmal ist „historischer Komplex“. Das Substantiv zum „vor Brand schützen“ ist „Brandschutz“. Was möchte der Leser? Geringen Schaden und eine schnelle Instandsetzung. Nach diesen Begriffen wird er suchen.

Und jetzt schauen Sie nochmal unter Punkt 4 nach, welche Zwischenüberschriften gewählt wurden. 😉 Fazit: Beschäftigen Sie sich zum einen mit den Fragestellungen Ihrer Leser und zum anderen mit den entsprechenden Suchbegriffen und Sie haben das Vergnügen, im Internet mit Fachartikeln einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen.

Online-Fachartikel professionell erstellen

Wenn Sie jetzt den Eindruck haben, dass das für Sie zu zeitaufwendig ist oder vielleicht einfach nicht das, was Ihnen Spaß macht, können Sie zum Beispiel auch einen Teil der Arbeit auslagern. Es gibt Agenturen und freie Journalisten. Am besten orientieren Sie sich nach den Publikationen, die dort bereits verfasst wurde. So können Sie sich ein Bild von der Arbeit machen.

Mehr Informationen zum Thema finden Sie auf der Seite Fachartikel. Wenn Sie mit mir zusammen arbeiten wollen, sprechen oder schreiben Sie mich gerne an. Sie können dazu auch die Kontaktseite nutzen oder einen Termin für ein kostenfreies Erstgespräch im Kalender auswählen.

Ihre

Alexandra Langstrof

Beitrag teilen:

Facebook
LinkedIn
XING

Ähnliche Beiträge

coaching-mit-frau-langstrof-im-anschluss-an-eine-beratung
Digitalisierung

7 Eigenschaften, die im B2B-Vertrieb notwendig sind

Menschen sind dank der vielen Möglichkeiten heute viel besser informiert. Daher kann es für Mitarbeiter:innen im B2B-Vertrieb herausfordernd sein, die Erwartungen zu erfüllen.

Systeme unterstützen zum Beispiel dabei, Informationen zu verwalten, so dass alles Wichtige direkt im Blick ist. Was sollte der Vertrieb heute können?

Weiterlesen »

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert