Während Corona innerhalb von 4 Wochen auf Platz 1 bei Google

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Mit dem Ratgeber zur Videosprechstunde erreichte privadis innerhalb von 4 Wochen Platz 1 bei Google. Die Geschichte zum Erfolg, wie sie es schafften, sämtliche Marktbegleiter auf die hinteren Plätze zu verdrängen, verriet mir Dr. Harro Herffs, der Autor dieses Artikels. Die Anfragen zur Videosprechstunde sprechen für sich. Ärzte begrüßen die digitale Alternative, um Patienten besser versorgen zu können.

Lesen Sie im heutigen Blog-Beitrag, wie ein Unternehmen als gutes Beispiel voran geht, die „Corona-Krise“ als Chance zu nutzen. Denn geplant war die Videosprechstunde schon lange vor Corona…

 

Digitalisierung im Arzt-Alltag

Ich kann mich noch gut an das Gespräch mit einem befreundeten Arzt aus dem Jahre 2002 erinnern. Er wünschte sich damals eine elektronische Verwaltung der Patienteninformationen an seiner Klinik. Das würde für ihn den Alltag bei der Visite wesentlich vereinfachen. 2019 war sein Wunsch Realität und es bestätigte sich. Jörg Debatin berichtete von seiner Zeit als Chef des Universitätsklinikums Hamburg Eppendorf, dass vor allem Effizienzsteigerungen durch die Einführung einer elektronischen Patientenakte im Krankenhaus erreicht werden konnten.

Nicht nur in Krankenhäusern und Kliniken bieten sich Chancen durch die Digitalisierung.

Bis zu 40 Prozent ihrer Zeit verbringen Ärzte und ihre Teams heute mit Verwaltungsaufgaben, so das Ergebnis des Ärztemonitors schon in 2012. Entsprechend bietet privadis, die vollintegrierte Privatabrechnung, neben einer Zeitersparnis durch den Abrechnungsservice und der Privatrechnung „auf Knopfdruck“ weitere Vorteile für Ärzte und Zahnärzte. Unter anderem stehen wertvolle Informationen, z. B. zur Gebührenordnung, zu Praxisproblemen oder Abrechnungstipps im Ratgeber 24/7 zur Verfügung.

Videosprechstunde

Dr. Harro Herffs ist Geschäftsbereichsleiter privadis bei MCC Medical CareCapital GmbH und hält unter anderem Vorträge zu aktuellen Themen. Als er sich 2019 auf seinen Vortrag für die MEDICA vorbereitete, beschäftigte ihn das Thema „Telemedizin-Projekte“, das  neueste Projekt im Haus: die Sprechstunde online.

Denn Ärztemangel, Wartezeiten und lange Anfahrtwege sind für Patienten – besonders in ländlichen Regionen – eine Herausforderung.

Bei seiner Recherche stieß er auch auf einen Artikel des NDR. Darin wurde u. a. von verschiedenen Telemedizin-Projekten berichtet: Übermittlung von Blutdruck, Puls und Gewicht mittels Tablet, Ferndiagnose von Hautärzten, aber auch von der Videosprechstunde. Hier ging es – genau wie beim privadis-Projekt – um eine ärztliche Beratung per Videochat.

Die Resonanz zu seinem Vortrag auf der MEDICA war beeindruckend.

Positive Ergebnisse bei der telemedizinischen Betreuung

Der nächste Vortrag nahte. Mitte Februar sollte er beim Privatärzte-Tag vorsprechen. Auch hier ging es wieder um den Schwerpunkt: Chancen der Telemedizin.

Und er recherchierte weiter und fand einen interessanten Beitrag vom 23.01.2020: Die Ärzte-Zeitung veröffentlichte Ergebnisse zur telemedizinischen Betreuung von Herzinsuffizienz-Patienten. Neben 30 Prozent weniger Klinikeinweisungen zeigten sich weitere positive Effekte. „Eine algorithmengestützte Auswertung der Daten erlaubt nach bereits 60 Sekunden eine Aussage über die Risikosituation des Patienten und die Notwendigkeit von Interventionen…“

Das Publikum war von den Vorteilen und Möglichkeiten begeistert. Passend dazu verfasste Harro Herffs einen Ratgeber zur Abrechnung der Videosprechstunde.

Videosprechstunde nach GOÄ

Titel des Beitrags: „Abrechnung der Videosprechstunde nach GOÄ – zulässig?

Darin finden die Leser Informationen zur Umsetzung, denn im Februar 2020 lockerte der Gesetzgeber die Regelungen, u. a. im Arzneimittelgesetz, im Heilmittelwerbegesetzt und zur AU-Bescheinigung, insbesondere im GKV-Bereich.

So findet man dort z. B. die Information, in welchen Ländern eine ärztliche Behandlung über Kommunikationsmedien oder Computerkommunikationsnetze durchgeführt werden kann. Ferner wird erklärt, dass es keine speziellen Gebührenziffern für die Videosprechstunde in der GOÄ gibt und wie abzurechnen ist. Insgesamt ist es ein umfangreicher Beitrag mit allen wichtigen Informationen rund um die Abrechnung der Videosprechstunde.

Sprechstunde online in der Corona-Krise

Ende Februar veränderte sich unser Alltag. Meldungen zum Corona-Virus häuften sich. Auf dem Aktienmarkt machte sich die Krise als erstes bemerkbar.

Und für die Videosprechstunde stellte die Corona-Krise „einen Turbo“ dar. Meldungen zur Ausbreitung des Virus folgten und damit verbunden die wachsende Gefahr der Ansteckung – für alle. Menschen mit Verdacht auf Infektion sollen nicht persönlich zum Arzt gehen. Und die „Sprechstunde online“ ist eine hilfreiche Alternative in dieser schwierigen Zeit. Sie schützt die Ärzte und deren Teams, aber auch die Patienten vor vermeidbarer Ansteckung.

Harro Herffs aktualisiert seitdem ständig den Ratgeber zum Thema und sorgt dafür, dass die Leser stets up-to-date sind.

Innerhalb von  4 Wochen auf Platz 1 bei Google

Miteinander und füreinander da sein. Menschen helfen. Dafür steht die Corona-Zeit.

privadis engagiert sich und bietet kostenlose Unterstützung zur Umsetzung ihrer Videosprechstunde an.

Und auch die Deutsche Arzt AG verlinkt auf den hilfreichen Ratgeber.

Das Ergebnis: Innerhalb von 4 Wochen erscheint die Ratgeber-Seite auf Platz 1 bei Google mit den Suchbegriffen „Videosprechstunde GOÄ“.

Ich finde das Engagement von privadis großartig und freue mich, dass es sich in den positiven Ergebnissen widerspiegelt.

Herzlichen Glückwunsch!

Alexandra Langstrof

P.S.:  Harro Herffs war Teilnehmer des Zertifikatslehrgangs „Digital Sales Manager“ und berichtet hier, wie er die Zeit empfunden hat.

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